Investmentstparplan

„Ich möchte monatlich Geld investieren.

Und ggf. hin und wieder mal einen etwas größeren Betrag einzahlen."

Einmalanlage

„Ich möchte eine große Summe einmal anlegen.

Und ggf. noch einen kleinen Beitrag monatlich investieren oder hin und wieder eine kleine Einzahlung machen."

Ich bin bei Geld lieber vorsichtig

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„Ich möchte, dass zu jedem Zeitpunkt in meinem Depot mindestens das drin liegt, was ich auch eingezahlt habe.

Mir ist bewusst, dass ich dadurch Chancen auf mehr Rendite liegen lasse, aber ich fühle mich einfach wohler damit, wenn ich weiß, dass mein Geld bei Abschwüngen dennoch keinen einzigen Cent nach unten rauscht."

Ich verstehe, dass es bei monatlicher Investition sogar gut ist, wenn die Kurse fallen!

„Denn wenn die Kurse im Keller sind, dann erhalte ich in dieser Phase ja für mein monatlich investiertes Geld viel mehr Aktien/Anteile, als sonst.

Ist ja irgendwie logisch.

Wenn ich immer am 1. des Monats für 100 € tanken gehe, dann erhalte ich in den Monaten, in denen der „Benzinkurs“ günstig ist, mehr Liter für meine 100 €.

Es macht mir nichts aus, dass mein Depot in dieser Phase dann weniger Vermögen aufweist, denn die Aktien/Anteile, die ich in dieser Zeit im Sonderangebot gekauft habe, wirken wie ein Rendite-Turbo, sobald sich alles (wie immer mit der Zeit) wieder erholt hat.

Wenn die Kurse fallen, dann ist das gut für mein Depot!"

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Ich bin bei Geld lieber vorsichtig

„Ich möchte, dass zu jedem Zeitpunkt in meinem Depot mindestens das drin liegt, was ich auch eingezahlt habe.

Mir ist bewusst, dass ich dadurch Chancen auf mehr Rendite liegen lasse, aber ich fühle mich einfach wohler damit, wenn ich weiß, dass mein Geld bei Abschwüngen dennoch keinen einzigen Cent nach unten rauscht.

Diese Schwankungen, wie in dem unteren Bild dargestellt (2015, 2018, 2020), könnte ich nicht verkraften, obwohl es insgesamt ein Wertzuwachs von 550 € auf 1400 € bedeutet (was einer jährlichen Rendite von 9,8 % entspricht)."

Ich verstehe, dass bei einem längerfristigen Zeithorizont die

Börse keine Zockerei ist*

„Sondern ich weiß, dass die Börse eine Darstellung der Wirtschaft und der Wirtschaftsleistung von Unternehmen ist.

Solange es Produzenten gibt, die Waren

produzieren (BMW, Apple, Adidas, Coca Cola, Bitburger, Duschzeug, Handys, Möbel, Kochtöpfe) und solange es Konsumenten gibt, die diese Waren kaufen, kann ein breit aufgestelltes Investmentdepot langfristig nicht dauerhaft an Wert verlieren.

Ich habe kein Problem mit kurzfristigen Dellen (World Trade Center, Griechenlandpleite, Corona), denn ich weiß, dass diese Ereignisse langfristig keine Auswirkung auf die Weltwirtschaft haben:

Verkauft Coca Cola jetzt eine Flasche weniger, nur weil Griechenland pleite ist? Verkauft VW jetzt ein Auto weniger, nur weil Großbritannien nicht mehr in der EU ist?

Das „Corona-Jahr“ 2020 war dafür das beste Beispiel:
Ein Investor, der dauerhaft vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020 an der Börse investiert war, hatte am Ende des Jahres ein Plus von ca. 4 %. Dass es in dem Jahr von Februar bis April große Schwankungen gab, ist irrelevant für das Gesamtergebnis.

Erst recht, wenn wir nicht nur den Anlagezeitraum von einem Jahr, sondern vielleicht sogar von 2, oder 5 oder 10 Jahren betrachten.

Diese Schwankungen, wie in dem unteren Bild dargestellt (2015, 2018, 2020) sind mir egal. Denn was zählt ist, wie es am Ende aussieht. Und nicht, was zwischendurch passiert."